October 15, 2025 21:54 WAJ
Seit Beginn des israelischen Krieges gegen Gaza hat Ägypten keine Mühen gescheut, das palästinensische Volk zu unterstützen und seine uneingeschränkte Unterstützung für die Palästinenser auf allen Ebenen (politisch, humanitär, operativ vor Ort, sicherheitspolitisch) intensiviert, wobei der Fokus auf Folgendem liegt:
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Politische Bemühungen:

a- Die ägyptische politische Führung hat in zahlreichen Kommunikationen, Treffen, Konferenzen und Pressekonferenzen ihre klare Ablehnung der israelischen Pläne bekräftigt, die Palästinenser zur – freiwilligen oder erzwungenen – Auswanderung aus ihrem Land zu drängen. Dabei hat sie stets die ägyptische Auffassung unmissverständlich dargelegt, dass die Vertreibung der Palästinenser eine rote Linie darstellt.

b- Ausrichtung des ersten internationalen Gipfels zu den Entwicklungen in Gaza (Kairoer Friedensgipfel) am 21.10.2023 mit breiter arabischer und internationaler Beteiligung und positiver Resonanz der teilnehmenden Länder, wodurch der Welt eine klare Botschaft über die unerschütterliche ägyptische Haltung in der Krise übermittelt wurde.

c- Ausrichtung eines arabisch-islamischen Gipfels in Kairo im März 2025, bei dem ein Konsens über den ägyptischen Plan für den Wiederaufbau von Gaza erzielt wurde.

d- Ägyptens Plädoyer vor dem Internationalen Gerichtshof weist auf die israelischen Praktiken in den palästinensischen Gebieten hin und deutet gleichzeitig Kairos Absicht an, dem von Südafrika gegen Israel vor diesem Gerichtshof eingereichten Verfahren beizutreten.

e- Aufrechterhaltung der Kommunikation mit allen regionalen und internationalen Parteien seit Beginn der Krise, um die internationale Gemeinschaft zu mobilisieren und für die ägyptische Vision in dieser Hinsicht zu gewinnen (Ablehnung jeglicher Vertreibung, Übernahme der Verantwortung Israels als Besatzungsmacht, Unterstützung der Palästinensischen Behörde bei der Wiederaufnahme der Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg….)

- Intensivierung der ägyptischen Bemühungen zur Einigung der palästinensischen Reihen gegenüber der israelischen Pläne zur Auslöschung der Palästinafrage. In diesem Zusammenhang hat Ägypten im Oktober 2024 ein Treffen zwischen Hamas und Fatah ausgerichtet, um die nationale Versöhnung zu unterstützen und die erforderlichen Arrangements für den „Tag danach“ zu treffen. Ein ägyptischer Vorschlag zur Einrichtung eines gesellschaftlichen Unterstützungsausschusses zur Verwaltung des Gazastreifens wurde erörtert.

g- Bekräftigung der Notwendigkeit von Nachkriegsbemühungen, um die Wiederaufnahme des politischen Prozesses zwischen Palästinensern und Israelis zu ermöglichen. Es muss ein geeignetes Umfeld auf der Grundlage präziser Maßnahmen geschaffen werden, um die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung zu ermöglichen, die das einzige Mittel für Stabilität im Nahen Osten ist. Es ist festzuhalten, dass jede Regelung, die sich nur auf den künftigen Status des Gazastreifens beschränkt, nicht zum Frieden führen wird, da die Palästinenser die Hoffnung auf eine politische Lösung ihrer Frage verloren haben.

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Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und Hamas:

h- Erreichung einer siebentägigen humanitären Pause im November 2023 dank ägyptischer Kommunikation – mit der israelischen Seite und den palästinensischen Fraktionen – in Abstimmung mit Katar und den USA. Während des Waffenstillstands wurden 80 Israelis und 22 Personen anderer Nationalitäten freigelassen und 3 Leichen übergeben. Im Gegenzug ließ Israel 240 palästinensische Frauen und Kinder aus israelischen Gefängnissen frei und erweiterte den Zugang der Bürger von Gaza zu humanitärer Hilfe.

i- Intensive ägyptische Bemühungen, koordiniert mit den Vermittlern (Katar und USA), um zu einer Waffenstillstandsvereinbarung zu gelangen, die am 19. Januar 2025 in einer israelisch-palästinensischen Vereinbarung gipfelte. Die Vereinbarung war in drei 42-tägige Phasen unterteilt, während derer 33 israelische Geiseln freigelassen wurden, im Gegenzug für die Freilassung von 1924 palästinensischen Gefangenen. Während dieses Zeitraums durften täglich 600 Hilfslaster nach Gaza einfahren und Israel zog sich schrittweise aus einigen Gebieten im Gazastreifen zurück. Der Grenzübergang Rafah wurde wiedereröffnet, um täglich 50 verletzten Palästinensern die Ausreise zu ermöglichen. Die israelische Seite behinderte jedoch die anderen Phasen der Vereinbarung durch ihre einseitige Militäroperation gegen den Gazastreifen am 18. März 2025, was die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen dort auslöste.

j- Im April 2025 überzeugten die Vermittler die Hamas erfolgreich, die amerikanisch-israelische Geisel Alexander Edan bedingungslos freizulassen. Dies geschah als Geste des guten Willens seitens der Hamas, um zu beweisen, dass sie ernsthaft einen Waffenstillstand in Gaza anstrebt und auf die Bemühungen der Vermittler reagiert.

k- Am 15. August 2025 legten die Vermittler einen Vorschlag vor, der eine vorübergehende Waffenstillstandsvereinbarung enthielt (60-tägiger Waffenstillstand, Freilassung von 10 Geiseln und Übergabe von 18 Leichen, Verteilung von Hilfsgütern basierend auf dem Mechanismus der Vereinbarung vom 19. Januar 2025, Aufnahme von Verhandlungen zwischen den beiden Parteien ab dem ersten Tag über die erforderlichen Arrangements für einen dauerhaften Waffenstillstand, wobei die Vermittler und die USA die Nachhaltigkeit des Waffenstillstands innerhalb von 60 Tagen garantieren und Präsident Trump die Fortsetzung ernsthafter Verhandlungen für einen zusätzlichen Zeitraum bis zum umfassenden Abkommen garantiert). Die Vermittler drängten die Hamas, diesem Vorschlag zuzustimmen. Jedoch scheiterte die Umsetzung dieses Vorschlags an den lähmenden Bedingungen, die Israel stellte.

l- Fortsetzung der ägyptischen Bemühungen, die Verhandlungen nach dem israelischen Angriff auf die Hamas-Delegation in Doha am 9. September 2025 wieder aufzunehmen.

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Humanitäre und operative Bemühungen:

m- Ägyptische Bemühungen zur Abmilderung der Auswirkungen der humanitären Krise in Gaza durch die Koordination mit internationalen Hilfsorganisationen, um den Fluss der benötigten Hilfsgüter zu ermöglichen, die am Flughafen Al Arish in Nord-Sinai ankommen (Ägypten stellt etwa 80 % der humanitären Hilfe bereit).

n- Intensivierung der Kommunikation mit der israelischen Seite seit dem 8. Mai 2024, nachdem diese die Kontrolle über den Grenzübergang Rafah von der palästinensischen Seite übernommen und ihre Präsenz im Philadelphia-Korridor ausgebaut hatte. Die ägyptische Haltung zielte in dieser Hinsicht darauf ab, den Druck zu erhöhen, um die Häufigkeit der Hilfslieferungen in den Gazastreifen über den Grenzübergang Kerm Abu Salem zu steigern, und gleichzeitig darauf hinzuwirken, alle Grenzübergänge nach Gaza zu öffnen, um die Zahl der täglich einreisenden LKWs zu erhöhen (derzeit täglich 250 LKWs).

o- Am 2. Dezember 2024 veranstaltete Ägypten eine humanitäre Konferenz zur Situation in Gaza, um die erforderliche Hilfe zur Verhinderung einer weiteren Verschlechterung der dortigen Lage bereitzustellen sowie die notwendigen Arrangements für den Beginn des Wiederaufbaus zu erörtern.

p- Einrichtung ägyptischer Camps für vertriebene Palästinenser innerhalb des Gazastreifens (in Deir el-Balah, Rafah und Khan Yunis), um ihnen Hilfe und Versorgung zukommen zu lassen.

q- Verstärkung des Drucks auf Israel, die Grenzübergänge nach Gaza wieder zu öffnen, die Abriegelung aufzuheben und alle Hindernisse zu beseitigen, welche die täglichen Hilfslieferungen verhindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Source: Editor

Writer To Hoai is famous for his book De Men Adventure Ky (1941) written for children. Currently, "Crickets" have traveled all over the world. The story has been translated into many languages and published in many countries around the world. He is likened to the Andersen of Vietnam.

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